Es ist in erster
Linie die Eingangstür, die durch das Chi in das Haus eintritt. Jedes Mal, wenn
Sie das Haus oder die Wohnung betreten oder verlassen, dringt neues,
unverbrauchtes Chi ein. Deshalb beschleunigt sich der Energieaustausch, wenn
mehrere Menschen in einem Haushalt leben, die tagsüber häufig die Eingangstür
benutzen.
Im Feng Shui wird
angenommen, dass etwa 70 bis 80 Prozent der Energie durch den Hauseingang
hereinströmen, der Rest gelangt durch die Fenster nach innen. Es spielt dabei
keine Rolle, ob die Tür, die als Eingang benutzen, tatsächlich einmal als
Haupteingang gedacht war.
Wenn Sie überwiegend die Tür zum Garten als Eingang benutzen, dann sind diese Türen für den Energiefluss Ihres Hauses bestimmend. Benutzen mehrere Familienangehörige verschiedene Eingänge, so mischt sich das Chi der entsprechenden Himmelsrichtungen. Sollten Sie feststellen, dass eine auf den Eingangsbereich wirkende Energie der Umgebung eher gegen Sie arbeitet, dann machen Sie entweder einen Nebeneingang zum Haupteingang oder verlangsamen Sie den Energiestrom, indem Sie vor dem Eingang einen gewundenen, von dichten Pflanzen gesäumten Pfad anlegen.
Wenn Sie über die
Beschaffenheit der Türbeschläge – wie Klinke und Namensschild – entscheiden,
sollten Sie die Eigenschaften der Acht Himmelsrichtungen berücksichtigen: Die
gebräuchlichsten Materialen hierfür sind Holz und Metall. Das oft verwendete
blank polierte Messing kann ein Spiegel wirken, der schwächende Energien
genauso zurückwirft wie fördernde.